Wegen WHO: Currywurst mit Brot
Frustessen liegt mir nicht. Essen ist Leidenschaft. Also was machen, wenn gestern auf allen Kanälen gewarnt wird: „Fleisch ist so krebserregend wie Asbest„?
6 kg Currywurst eingekocht! #sausageswelcome
Und weil ja Pommes frites – richtig frittiert! – auch so kanzerogen sein sollen, gibt’s ein simples, aber leckeres Roggenbrot dazu. Wer auf Pommes frites setzt, muss natürlich die einzig wahre Mayonnaise dazu nehmen.
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Zugabe:
Metzger, die so einen Schinken verkaufen, gehören standrechtlich verwurstet – für die Säu‘. (Aus ästhetischen Gründen nur als kleines Vorschaubild eingebunden, mit Klick wirds besser sichtbar.)
Und ein paar Schmankerl aus der Twitter-Küche:
– die gefährlichsten Würste
– Wurst, ein Fall für Jochen Schweizer
– Verschwörungstheorie 1: Wiener Kongress
– Märkte haben schon reagiert
– Das Gute sehen: Antifaschismus
Zum statistischen Krebsrisiko noch der Hinweis: Es steigt nicht nur durch Fleischverzehr, es steigt vor allem durchs Überleben. Oder mit den Worten der Wissenschaftsjournalistin Dagny Lüdemann: „Wer mit 50 noch nicht vor’s Auto gelaufen ist, dem drohen Herzinfarkt und Schlaganfall. Und diejenigen, die es infarktfrei bis 60 oder 70 schaffen, können nahezu sicher sein: Sie werden Krebs bekommen […]. Wer selbst diesem Schicksal noch entgeht, dem bleibt ein langer Leidensweg – die Demenz scheint unausweichlich.“
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