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Planungszelle

Youth Citizens Jury – Erfahrungen mit einem neuen Modell für Jugendpartizipation

Abstract Die Beteiligung einzelner Jugendlicher an Erwachsenen-Gremien ermöglicht keine Jugendpartizipation. Mit dieser in zehn Jahren kirchlicher Jugendmitbestimmung gewonnenen Erfahrung hat die Landesjugendvertretung Westfalen e.V. (LJV) im Jahr 2007 ihrer Landeskirche den Vorschlag unterbreitet, stattdessen zufällig ausgeloste Jugendliche über anstehende Themen beraten zu lassen (ausführlich: Rieg 2007). Das entsprechende, seit über …

Nur wissenschaftlicher Schein?

Nein, so kenntnisfrei kann man gar nicht über „demokratische Innovationen“ schreiben, zumindest nicht als „weit über den deutschsprachigen Raum hinaus profilierter Fachmann und gefragter ‚Demokratie-Experte'“. Merkwürdigkeiten, Fehler und viel Apodiktisches in einer Studie über Bürgerbeteiligung.

Jugendforum als Citizens‘ Jury

Im August 2009 habe ich für einen Jugendverband das erste Jugendtreffen nach dem Verfahren der Planungszelle organisiert – und aus unerklärlichen Gründen hier bis heute nicht weiter erwähnt. Einen ersten Eindruck gibt ein WDR-Bericht:

Demokratisch, praktisch, gut

Peter Dienel ist unermüdlich aktiv im Einsatz für seine Planungszelle (international: Citizens‘ Jury). Dass sein Engagement mit seinem plötzlichen Tod im Dezember 2006 nicht enden würde, war allen, die ihn kannten, klar. Nun ist er mit einem kleinen Ergänzungsbuch zu seinem Klassiker „Die Planungszelle“ erschienen. Das Buch „Demokratisch praktisch gut …

Jugend-Partizipation mit Jugendplanungszelle

Um Jugendliche an Politik zu beteiligen oder in ihrem Jugendverband entscheiden zu lassen, gibt es ein für Gremien-Junkies ungewöhnliches Verfahren: die Zufallsauswahl. In einem Aufsatz in der Fachzeitschrift „deutsche jugend“ hat Timo Rieg das – mittlerweile unter seiner Leitung auch erprobte – Modell vorgestellt. Die Erfahrungen damit erscheinen im Sommer …