Über mich
Moin,
auf den ersten Blick verwundert manchen meine Themenmischung. Für mich gibt es da aber durchaus verbindende Linien. Ob Beschneidungs-Debatte, Leistungsschutzrecht, industrielle Tierhaltung, Drogenverbote oder das Reformationsjubiläum 2017, als Ethologen interessieren mich die Sozialstrukturen, die Verhaltensweisen, die Möglichkeiten und Begrenzungen des freien Handelns. Und das kann dann eben auch mal zu handfesten Kampagnen oder faustdicken Büchern führen (naja, etwas übertrieben). Und weil das hier ein Blog ist, gibt es neben politischen Anmerkungen auch ganz Banales (etwa in der Rubrik „Küche„). Aber puzzeln Sie selbst.
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Wer aktuell wegen Demokratie-Themen auf meine Seite stößt:
Seit 2004 gibt es von mir einen konkreten Reformvorschlag für (mehr) Demokratie in Deutschland. Ausführlich erläutert habe ich diesen 2013 in meinem Buch „Demokratie für Deutschland„. Vermutlich sind auch ganz andere Modelle denkbar, wer eine Idee hat, sollte sie in die Debatte einbringen. Ich halte meinen Vorschlag nicht für den ultmiativ besten – aber für den derzeit einzigen öffentlichen, der wirklich Demokratie brächte.
Da seit etwa Ende 2018 das Interesse an „gelosten Bürgerräten“ deutlich zunimmt, gibt es dazu inzwischen eine eigene Projektseite: www.Aleatorische-Demokratie.de
Verlags-Presseinfo 1: Vita + Pressestimmen zu den politischen Büchern, als pdf: Timo-Rieg-Autoreninfo-BK (historisch, von 2004)
Kurzvita
Timo Rieg, Jahrgang 1970, ist Diplom-Journalist und Diplom-Biologe und arbeitet als Publizist.
Nach den üblichen kindlichen Romanversuchsverirrungen trat er das erste wichtige publizistische Amt mit 14 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr an. Die gesundheitlich strapaziöse Phase, bis heute von keinem Politiker ins steuerliche Visier genommen, endete sechs Jahre später mit einem Enthüllungsbericht von einem nächtlichen Einsatz auf dem ortsangrenzenden US-Militärgelände, wofür sich sein Brandhauptfeldwebel beim Innenministerium entschuldigte und beim Autor mit einem Adieu bedankte.
Die zwischenzeitlich begonnenen Karriere als Gründer und Leiter einer humanistischen Schülerzeitung endete nach zwei Jahren mit einem Deal. An der neuen Lehranstalt erfolgten nur noch sporadische Schreibsubversionen, derweil die kommerzielle Betätigung für die meinungsführende Lokalpresse stetig wuchs und trotz anderslautender Versprechungen diverser stark angepisster Vorsitzender singender und kleintierzüchtender Vereinigungen nicht das letzte geschriebene Wort bleiben sollte.
Während des Biologie- und Journalistikstudiums Betätigungen u.a. für epd, SZ, Ärzte Zeitung, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Welt, FAZ Hochschulanzeiger, unicum, journalist u.a., während des NRZ-Volontariats auch für die NRZ (Neue Ruhr/Rhein Zeitung).
Vom ersten Revolutions-Buch „Artgerechte Jugendhaltung“ (1992) sollen heute noch sammlerwertsteigernd gefüllte Kartons bei befreundeten Direkt-Vermarktern lagern. Dem diskursiver angelegten zweiten Werk „Über Leichen zum Examen?“ waren immerhin zwei erfolgreiche Auflagen vergönnt, bevor die Universitäten von restentpolitisierten Schülern okkupiert wurden und jeglicher Widerstand gegen Tierversuche im Studium im Arsch war. Daher Gesinnungsaustausch und Autorenschaft marktgängiger Bücher.
Seit 1991 ist Timo Rieg hauptberuflich als freier Journalist tätig, zunächst in einem Gemeinschaftsbüro, seit 1997 mit eigenem Journalistenbüro in Bochum – und seit 2004 auch in Berlin. Neben der Produktion aktueller Presse- und Rundfunkbeiträge betreut sein Journalistenbüro Print- und Online-Magazine redaktionell und übernimmt Projektrecherchen. Schwerpunktthemen sind Qualität des Journalismus‘ (inkl. Medienrecht und Medienwirtschaft), Demokratiereform und Verhaltensforschung.
Timo Rieg ist Autor, Herausgeber oder Editor von gut zwei dutzend (Fach-)Büchern, darunter „Verbannung nach Helgoland – Reich & glücklich ohne Politiker“ und ein Remake Kurt Tucholskys „Deutschland, Deutschland über alles“, und Chefredakteur des Satiremagazins „Helgoländer Vorbote“. Regelmäßig erweitere Lesungen im Format „Solo-Talk“.
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