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Fast Food

Bahnkritik: Bord-Restaurant / Bord-Bistro

– Wir kennen das Geschwätz der modernen „Ökotrophologen“ (Parade-Philosoph: Prof. Dr. Georg Koscielny): richtig kochen mit rohen Zutaten könne man heute vergessen, das gäbe es nirgends mehr. Das ist natürlich Lobby-Schmarrn der „Convenience-Food-Industrie“, die uns schon sehr erfolgreich auf ihren Fraß geeicht hat, womit ihr ein gigantischer Markt zur Verfügung …

Knappes Bahngut: Schwarze Brühe

[ICE, Berlin] “Noch ein Hinweis zu unserem Bordbistro und Bordrestaurant: leider können Sie dort heute nur abgepackte Speisen und Kaltgetränke erhalten. Wir bemühen uns jedoch bis Kassel-Wilhelmshöhe Kaffee zu besorgen.” [Also in etwa 3 Stunden] Das ist Leben im globalen technischen Fortschrittswunder. Ein Normalticket von Berlin bis Stuttgart kostet 140 …

Brotpanscher

Über das angeblich kunstvolle am Bäckerhandwerk habe ich mich schon oft gewundert. Etwa, wenn die „Vollkornbrötchen“ aus ganz verschiedenen „Backstuben“ in weit auseinanderliegenden Teilen unseres Brotlandes – sehr gleich schmecken, riechen, ausschauen. Oder wenn eine Bäckerei zwar für ihre nach alter Familientradition handgemachten Brötchen wirbt, in der Variante „Komposthaufen“ (Malmsheimer) aber den billigsten Kochschinken*) vom Discounter statt vom Metzger nebenan vergräbt.

Berliner Schnitzel

„Für Berlin gar nicht schlecht“ musste ich dem Küchenmeister sagen, als er beim Bezahlen sachsicher „War lecker?“ mehr gesagt als gefragt hatte. Das ließ ihn natürlich stutzen und meine Aussage ungläubig wiederholen: „Für Berlin gar nicht schlecht?“ Naja, Schnitzel in Berlin sind so ein ganz eigenes Ding.